Gabriele Prinzessin zu Leiningen, geboren als Gabriele Renate Homeyer am 11. November 1940 in Berlin, ist eine deutsche Adelige.
Sie ist die Tochter von Heinrich Homeyer, einem deutschen Juristen und Politiker, der als Bundesminister der Justiz in der Regierung von Konrad Adenauer diente.
Gabriele zu Leiningen heiratete 1963 Karl Prinz zu Leiningen, den Chef des Fürstenhauses Leiningen. Zusammen haben sie drei Kinder: Emich, Flaminia und Karl-Emich.
Das Fürstenhaus Leiningen gehört zu den ältesten Adelsgeschlechtern Deutschlands und hat eine lange Tradition. Die Familie hat ihren Stammsitz in Amorbach im Odenwald und besitzt unter anderem auch Schloss Waldleiningen in Rheinland-Pfalz.
Gabriele zu Leiningen engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen karitativen Organisationen und ist Schirmherrin mehrerer gemeinnütziger Vereine. Sie ist bekannt für ihren Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz und setzt sich für den Erhalt von historischen Gebäuden und Denkmälern ein.
Obwohl sie als Prinzessin zu Leiningen tituliert wird, hat die Familie ihren Adelstitel 1918 mit der Abschaffung der Monarchie in Deutschland verloren. Der Titel wird jedoch weiterhin als Höflichkeitsform verwendet.
Gabriele zu Leiningen lebt mit ihrem Mann auf Schloss Horst in Münster und genießt dort das Leben im Ruhestand.
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